Ein Ort mit einem historischen Vorderhaus: das Vordergebäude mit Seitenflügel wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und in den 1950er-Jahren erheblich umgestaltet. Mit dem Architekten Claus Schuh entschied sich Euroboden für dessen gründliche Sanierung, während das Rückgebäude abgebrochen und durch einen modernen Neubau mit 2-geschossiger Tiefgarage. ersetzt wurde. Mittels einer zurückhaltenden Nachverdichtung konnten 2.150 qm Wohnfläche für 23 Wohnungen geschaffen werden.

(C) Mierswa Kluska

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Durch die Südausrichtung des Anbaus konnten im Hinterhof trotz hoher Dichte gut belichtete Wohnungen geschaffen werden. In Zusammenarbeit mit Maier Neuberger Projekte GmbH ab der LPH 5 entstand ein stimmiges Gesamtbild aus Alt und Neu mit größeren und effizienteren Wohneinheiten. Die zuvor versiegelten Innenhofflächen wurden begrünt. Die Stadt München zeichnete das Projekt mit einem Ehrenpreis für guten Wohnungsbau aus.
Besondere Herausforderung des Projekts: "wie die Jungfrau zum Kinde", meine Übernahme des Bauvorhabens als Projektmanagerin und Bauherrnvertretung in 2014 mitten im bereits stark verzögerten Bauablauf und kurz vor der geschuldeten Fertigstellung mit der Aufgabe zu retten, was zu retten ist.

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